Gönningerkapelle

Südwestlich des Bamberger Hauptfriedhofs steht die sogenannte Gönningerkapelle. Hierbei handelt es sich um eine Marienkapelle, die in Anlehnung an die Gnadenkapelle von Einsiedeln gestaltet wurde. Erbaut wurde sie 1768 von Johann Jakob Gönninger, der von seiner Wallfahrt nach Einsiedeln die Kopie eines Gnadenbildes mitbrachte. Noch heute befindet sich diese Nachbildung im Hochaltar. Flankierte die Gönningerkapelle noch Anfang des 19. Jahrhunderts den Haupteingang des Friedhofs, sorgten die stetigen Norderweiterungen dafür, dass sie heute eher unauffällig am Rand steht.