Die Idee, im Sommer das im Felsenkeller kalt gelagerte Bier vor Ort zu trinken, ist irgendwann zwangsläufig entstanden. Im Jahr 1739 gibt es einen frühen Hinweis darauf, dass der Wirt der Brauerei Schmäußer sein Bier direkt aus dem Felsenkeller verzapft hat. Daraus entwickelte sich rasch eines der großen Sommervergnügen des Bamberger Bürgertums, an heißen Tagen „auf den Keller“ zu gehen. Die Brauereibesitzer stellten sich darauf ein und errichteten zum Vergnügen der Gäste Musikpavillons, Kegelbahnen und kleine Tierparks oder installierten elektrisches Licht.
Der imposante Musikpavillon, der am westlichen Rand dieses Grundstücks steht, wurde im Jahr 1874 im maurischen Stil durch Brauereibesitzer Johann Martin Leicht errichtet. Er gibt einen anschaulichen Eindruck über die Architektur, wie sie auf vielen Bierkellern gegen Ende des 19. Jahrhunderts zu finden gewesen sein dürfte.
Der Autor ist das Herzstück des Systems. Er erkennt Probleme, wenn Sie erstehen. Er greift diese auf. Er formuliert diese aus und muss sich den Shitstorm über den Artikel gefallen lassen. So schaut’s aus im Web.